Eine gute Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde sollte aus meiner Sicht auch bei der Hautkrebsvorsorge eine wichtige Rolle
spielen, um zu verhindern, was ich leider immer wieder erlebe:
- daß viel zu schnell harmlose Hautveränderungen ohne ausreichende
Aufklärung entfernt werden
- daß zu lange abgewartet wird bei bösartigen Hautgewächsen und deren Vorstufen.
Daher ist es mir wichtig mit dem Patienten genau zu besprechen, wann eine OP unausweichlich ist und wann abgewartet werden kann bzw. wann alternative
Therapiemöglichkeiten sinnvoll sind.
Auch bei immer wiederkehrenden Hautkrebsarten (Basaliome, Spinaliome,Melanome, Morbus Bowen und Hautkrebsvorstufenvorstufen- aktinischen
Keratosen) bespreche ich mit dem Patienten ausführlich mögliche Therapien zur Vorbeugung aus naturheilkundliche ganzheitlicher Sicht in Abhängigkeit von individuellen Faktoren (
Begleiterkrankungen, Alter, genetische Disposition, Hauttyp etc.) nach erfolgter schulmedizinischer Therapie/Operation.
Der operative Verlauf kann ebenfalls günstig beeinflußt werden durch entsprechende naturheilkundliche Begleitmedikation.